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umkehrosmose
Unser
Trinkwasser ist das beste, dass es je gab.
Trotzdem befinden sich darin immer noch teils erhebliche Mengen von
unerwünschten oder sogar gesundheitsgefährdenden
Stoffen.
Diese Stoffe werden zum Teil in den Wasserwerken nicht
gefiltert, in den Rohrleitungen bis zu unseren Häusern oder
dann in der häuslichen Verteilung eingebracht: Schwermetalle,
organische Verbindungen, Hormone und
Medikamentenrückstände.
Nun muss man sicher zwischen seriösen Meldungen seitens Verbraucherschutzorganisationen
wie zum Beispiel foodwatch und dann
sehr reisserischen Beiträgen der Boulevardpresse
unterscheiden.
Des weiteren sind auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen
Berichte erschienen zum Thema welche Schadstoffe sind in unserem
Trinkwasser und wo können sie herkommen .
Zum Schluss bleibt
aber die Tatsache, daß sich Grenzwerte für
Schadstoffe nicht immer an wissenschaftlichen
Erkenntnissen
orientieren, die vielleicht nicht mehrfach bewiesen erscheinen oder die
unter Druck einer unbestreitbar vorhandenen Lobby verschoben werden.
Insbesondere die Organismen von Kleinkindern
und Säuglingen
reagieren teilweise heftig auf Konzentrationen, die für einen
Erwachsenen noch unbedenklich sein mögen.
In jedem zehnten Haushalt werden die von vielen Fachleuten als zu hoch
eingeschätzten Grenzwerten überschritten.
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das prinzip
Wie
funktionert das Verfahren?
Die Umkehrosmose (englisch: reverse osmosis) ist mit einer extrem
feinen Filtration vergleichbar und wird daher auch als Hyperfiltration
bezeichnet.
Der Begriff "Osmose" ist an dieser Stelle
eigentlich irreführend, denn es handelt sich hier
nicht um einen Konzentrationsausgleich durch eine Membran (wie bei der
Diffusion durch eine Zellmembran - erinern Sie sich an den Biologieunterricht?), sondern es
wird verunreinigtes Wasser durch einen sehr feinen Filter
gedrückt.
Die unerwünschten gelösten Stoffe (z.B.
Härtebildner, Nitrat, Kieselsäure,
Rückstände von Pestiziden und Medikamenten, Hormone -
um nur einige zu nennen) können aufgrund ihrer molekularen
Größe nicht durch die ultrafeine Membran gelangen -
auf der Reinwasserseite ist somit fast ausschließlich Wasser
= H2O.
Entwickelt in den USA - tatsächlich von der NASA
Entwickelt wurde die Technik in den 60er Jahren im Autrag der NASA, die
ein Trinkwasser-Recycling-System für bemannte
Weltraumflüge benötigte.
Bis heute kommen alle Membranen nahmhafter Hersteller aus den USA. Das
bedeutendste Anwendungsgebiet ist die großangelegte
Meerwasserentsalzung. In den USA haben Umkehrosmoseanlagen schon
längst Einzug in die Haushalte gehalten.
Ein Wasserfilter mit Osmosetechnik gehört mittlerweile zum Standard einer gut ausgestatteten
Küche.
Trinkwasserfilter mit Osmosetechnik verwenden ebenfalls fast immer
feine Sedimentilter als Vorfilter. So helfen Feinfilter als Schutz vor
Schwebstoffen und anschließende Aktivkohlefilter verringern
den Chlorgehalt um die hochwertige Osmosemembran zu schützen.
Regelmäßiges Spülen verlängert die
Lebensdauer der Umkehrosmosemembran erheblich.
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mehr informationen
Die
Grenzwerte für Blei, Kupfer, Nickel und Cadmium werden vom Bundesgesundheitsamt festgelegt.
Wissentschaftler fordern jedoch die Senkung dieser Grenzwerte und auch
die bessere Kontrolle der Quellen von Schadstoffen, insbesondere von Medikamentenrückständen
(siehe hierzu auch einen Bericht von nano auf 3SAT).
Die Quellen für Schadstoffe sind vielfältig.
Nach dem Weg vom Wasserwerk bis zum Wasseranschluß im Keller
Ihres Hauses können bis in unser Wasserglas oder Trinkfläschchen
neue Schadstoffe aus Lötstellen der Kupferleitungen, der
verzinkten Oberflächen von Stahlrohren oder Weichmacher aus
Kunststoffleitungen ins Wasser gelangen.
Insbesondere die sogenannte Stagnationsphase,
also die Zeit, die das Wasser vor dem Zapfen in den Leitungen steht ist
sehr kritisch.
Hier werden Schwermetalle aus den Leitungen und Rohrverbindungen
gelöst.
Eine Studie des Umweltbundesamts
(Uba) bestätigt, was auch im Bericht auf 3SAT (s.o.) gezeigt
wurde: Die eventuelle Überschreitung der Grenzwerte ist ein
wesentliches Problem.
Grenzwerte für
Trinkwasser(Bundesministerium)
Trinwasserverordnung Wikipedia
Multiresistente Keime und Medikamente im
Trinkwasser (3SAT)
Uran im Mineralwasser (Markt, NDR Fernsehen)
Uran im Trinkwasser (Report München)
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